Dieser Blogartikel kann dir die Frage: „Woher kommt mein Blähbauch“ beantworten.
Nicht nur die falsche Ernährung kann der Auslöser für Blähungen sein.
Blähungen können durch eine falsche Atmung, eine falsche Körperhaltung, durch Bakterien und eine falsche Ernährung ausgelöst werden. Häufig sind Lebensmittel, die du nicht verträgst bzw. nicht richtig verdaust, die Ursache. Hier sind insbesondere Weißmehl, Raffinade- oder Fruchtzucker, Hülsenfrüchte, Zwiebel, Eiweiß, Kohlgemüse und zu viel Fett zu nennen. Doch auch Honig, frisches Brot sowie rohes Gemüse, kohlensäurehaltige Getränke und der Zuckeraustauschstoff Sorbit können zu Blähungen (Flatulenzen) führen. Wird die Nahrung im Verdauungstrakt nicht richtig verwertet, entstehen übermäßige Gase und die führen dann zu Blähungen und einem unangenehmen Völlegefühl.
Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zuerst testen, um Klarheit zu bekommen.
Welche Lebensmittelunverträglichkeit liegt bei dir vor? Diese Frage kann anhand von unterschiedlichen Tests beantwortet werden.
Mit einem H2-Test, einem Wasserstoff-Atem-Test oder einem Test des Blutzuckerspiegels kann herausgefunden werden, ob eine Lactose- bzw. Fructoseintoleranz bei dir vorliegt.
Eine weitere Möglichkeit ist die Provokationsdiät auf der Basis einer Wasser-Kartoffel-Reis-Diät, bei der Unverträglichkeiten im Ausschlussverfahren aufgespürt werden können.
Auch über die Schleimhäute ist ein Provokationstest möglich. Dabei werden mögliche Auslöser auf die Nasenschleimhäute aufgetragen.
Eine Glutenallergie kann mit dem Gliadin-Antikörper-Test herausgefunden werden. Im Labor werden die Gliadin-Antikörper bestimmt.
Dein Darmmilieu, auch Darmflora genannt, darf nicht im Ungleichgewicht sein.
Der Darm mit seinen Billionen von Mikroorganismen, dem Mikrobiom, ist wahrhaftig eine Wunderwaffe des menschlichen Körpers. Ist seine Zusammensetzung gestört, können Pathobioten Schaden zuführen. Entzündliche Erkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn können entstehen. Deswegen solltest du alles tun, damit dein Darmmilieu wieder in Ordnung kommt.
Stress und Medikamente (insbesondere Antibiotika und Abführmittel) sowie Bewegungsmangel, Zigaretten und eine falsche Ernährung können dafür verantwortlich sein, weil sie dazu führen, dass die schädlichen Mikroorganismen die nützlichen verdrängen. Dann kann es nicht nur zu Blähungen und dem unangenehmen Völlegefühl, sondern auch zu folgenden Störungen kommen:
– verringerte Vitamin K Produktion
– verminderte Nährstoffaufnahme (besonders von Vitaminen)
– herabgesetzte Unterstützung des Immunsystems
– nicht mehr ausreichende Versorgung der Darmschleimhaut mit Energie
– gestörter Abbau von Schadstoffen (Keime und Gifte)
Jetzt stellt sich die Frage: „Was kann Dir helfen, um den Blähbauch los zu werden?“
Hier sind mehrere Therapiemöglichkeiten zu nennen:
Die Colon-Hydro-Therapie
Mit dieser Therapie wird dein Darm für eine Sanierung und die anschließende optimale Aufnahme der Probiotika vorbereitet. Es werden in mehreren „Sitzungen“ jeweils ca. 10 Liter Wasser in deinen Darm eingeleitet und in einem geschlossenen System wieder ausgeleitet. So gestaltet sich diese Darmreinigung, die von einer Bauchmassage begleitet werden kann, völlig geruchlos.
Eine zielgerichtete Ernährungsberatung
Milchsäurebakterien sind ein wahres Wohlfühl-Elixier für eine gestörte Darmflora, die wieder saniert werden soll.
Das heißt: Quark, Joghurt und Kefir sowie Buttermilch sollten deinen täglichen Speiseplan bereichern. Dies gilt übrigens auch für das Probiotikum Hefe und fermentiertes Gemüse.
Damit die Magensaftproduktion sowie die Galle, Leber und Pankreas in ihrer Arbeit unterstützt werden, sind Bitterstoffe unentbehrlich. Spezielle Tees und pflanzliche Arzneimittel werden individuell kombiniert, damit sie die Arbeit deiner Verdauungsorgane optimieren. Ballaststoffe wie Inulin beeinflussen positiv die Bakterienflora. Als Darmregulanz sind Flohsamen zu empfehlen.
Eine Detoxkur zum Entgiften
Detox, Abkürzung für Detoxification = Entgiftung, ist optimal, damit dein Körper von allen Giften wie Quecksilber, Kadmium, Dioxin, Arsen, Aluminium, Pestiziden sowie Schimmelpilzen und Medikamenten entgiftet wird.
Detoxen läuft in drei Phasen ab:
Phase 1
Zur Vorbereitung erfolgt eine Umwandlung der Gifte in eine bestimmte chemische Form mit einem speziellen Entgiftungsenzym. So werden die Gifte aus Abgasen, Zigarettenrauch sowie Schwermetalle und Pestizide wasserlöslicher und unschädlich.
Phase 2
Mit bestimmten Enzyme wird die Wasserlöslichkeit der Gifte erhöht. Zusätzlich erfolgt mit verschiedenen Enzymen die Entgiftung und Ausleitung nicht nur von überschüssigen Vitaminen und Bilirubin, sondern auch von überschüssigen Hormonen, einigen Umweltgiften und Medikamenten. Ein Zuviel an Radikalen durch Umweltgifte, Strahlung usw. wird neutralisiert, was oxidativem Stress vorbeugen kann.
Phase 3
Die ehemaligen und jetzt wasserlöslichen Gifte in Verbindung mit Lymphe, Blut und Gallenflüssigkeit werden nun zu den Ausscheidungsorganen transportiert. Winzige Partikel werden direkt über die Nieren ausgeschieden. Größere werden von der Leber in die Gallenflüssigkeit geleitet und von dort aus in die Gallenblase und letztlich in den Darm zur Ausscheidung mit dem Stuhl.
Wie kannst du deine Leber in ihrer Funktion unterstützen?
Die Unterstützung der Leber ist wichtig, weil sie die hauptsächliche Entgiftung übernimmt.
Schimmelpilze wie zum Beispiel Aflatoxine, greifen die Leber an. Sie können sehr gut von Bentonit oder Zeolith (Mineralerde) gebunden und über den Stuhl wieder ausgeschieden werden. So gelangen sie nicht in den Blutkreislauf und können keine Organschäden verursachen. Bentonit zusammen mit Curcumin reduziert signifikant das krebserregende und giftige Potenzial der Aflatoxine. Eine perfekte Symbiose, um deine Leber zu unterstützen.